MUSIK

J.S. Bach Kantate BWV 20 für den 1. Sonntag nach Trinitatis „O Ewigkeit du Donnerwort“ 1. Teil der Kantate

Jesus sagt zu seinen Jüngern: Wer euch hört, der hört mich ; und wer euch verachtet, der verachtet mich. (Lukas 10, 16a)

Jésus dit à ses disciples : « Celui qui vous écoute m’écoute, celui qui vous rejette me rejette.» (Luc 10,16)

Psalm 34 A

2 Ich will den Herrn loben allezeit ;

sein Lob soll immerdar in meinem Munde sein.

3 Meine Seele soll sich rühmen des Herrn,

dass es die Elenden hören und sich freuen.

4 Preiset mit mir den Herrn

und lasst uns miteinander seinen Namen erhöhen !

5 Da ich den Herrn suchte, antwortete er mir

und errettete mich aus aller meiner Furcht.

6 Die auf ihn sehen, werden strahlen vor Freude,

und ihr Angesicht soll nicht schamrot werden.

7 Als einer im Elend rief, hörte der Herr

und half ihm aus allen seinen Nöten.

8 Der Engel des Herrn lagert sich um die her,

die ihn fürchten, und hilft ihnen heraus.

9 Schmecket und sehet, wie freundlich der Herr ist.

Wohl dem, der auf ihn trauet !

10 Fürchtet den Herrn, ihr seine Heiligen !

Denn die ihn fürchten, haben keinen Mangel.

11 Reiche müssen darben und hungern ;

aber die den Herrn suchen,

haben keinen Mangel an irgendeinem Gut. ¶

Psaume 34

Je bénirai le Seigneur en tout temps,

sa louange sans cesse est à mes lèvres.

Je me glorifierai dans le Seigneur :

que les pauvres m’entendent et soient en fête !

Magnifiez avec moi le Seigneur,

exaltons tous ensemble son nom.

Je cherche le Seigneur, il me répond :

de toutes mes frayeurs, il me délivre.

Qui regarde vers lui resplendira,

sans ombre ni trouble au visage.

Un pauvre crie ; le Seigneur entend :

il le sauve de toutes ses angoisses.

Goûtez et voyez : le Seigneur est bon.

Heureux qui trouve en lui son refuge.

Saints du Seigneur, adorez-le :

rien ne manque à ceux qui le craignent.

 

2017-1nachTrinitatisIII-001co.jpg

ZUM NACHDENKEN

Im Grunde ist das Geheimnis des Lebens, so zu tun, als hätten wir das, was uns am schmerzlichsten fehlt. Nur darin besteht das christliche Gebot. Sich zu überzeugen, daß alles zum Guten geschaffen ist, daß es die Brüderlichkeit unter Menschen gibt –und wenn das nicht wahr ist, was macht das schon?  Der Trost dieser Ansicht besteht im Glauben daran, nicht in ihrem Sein in der Wirklichkeit. Denn wenn ich daran glaube, wenn du, wenn er, wenn sie daran glauben, dann wird sie sich bewahrheiten.

Cesare Pavese (1908–1950)
in: „Das Handwerk des Lebens“, Tagebuch 1935–1950. Eintrag vom 3. Februar 1941

PRIERE DU JOUR

Dieu saint et bon, tu résistes aux orgueilleux,

et tu fais grâce aux humbles.
Ouvre-nous à ta Parole

afin que nous soyons gardés de toute fausse assurance
et que nous te servions d’un cœur sans partage.

Par Jésus Christ, ton Fils, notre Seigneur,
qui vit et qui règne avec toi, Père, et le Saint-Esprit,
un seul Dieu pour les siècles des siècles.      

LESUNGEN

Jonas Flucht vor Gott (1,1-2,11)

1,1 Es geschah das Wort des HERRN zu Jona, dem Sohn Amittais: 2 Mache dich auf und geh in die große Stadt Ninive und predige wider sie; denn ihre Bosheit ist vor mich gekommen. 3 Aber Jona machte sich auf und wollte vor dem HERRN nach Tarsis fliehen und kam hinab nach Jafo. Und als er ein Schiff fand, das nach Tarsis fahren wollte, gab er Fährgeld und trat hinein, um mit ihnen nach Tarsis zu fahren, weit weg vom HERRN. 4 Da ließ der HERR einen großen Wind aufs Meer kommen, und es erhob sich ein großes Ungewitter auf dem Meer, dass man meinte, das Schiff würde zerbrechen. 5 Und die Schiffsleute fürchteten sich und schrien, ein jeder zu seinem Gott, und warfen die Ladung, die im Schiff war, ins Meer, dass es leichter würde. Aber Jona war hinunter in das Schiff gestiegen, lag und schlief. 6 Da trat zu ihm der Schiffsherr und sprach zu ihm: Was schläfst du? Steh auf, rufe deinen Gott an! Vielleicht wird dieser Gott an uns gedenken, dass wir nicht verderben. 7 Und einer sprach zum andern: Kommt, wir wollen losen, dass wir erfahren, um wessentwillen es uns so übel geht. Und als sie losten, traf’s Jona. 8 Da sprachen sie zu ihm: Sage uns, um wessentwillen es uns so übel geht? Was ist dein Gewerbe, und wo kommst du her? Aus welchem Lande bist du, und von welchem Volk bist du? 9 Er sprach zu ihnen: Ich bin ein Hebräer und fürchte den HERRN, den Gott des Himmels, der das Meer und das Trockene gemacht hat. 10 Da fürchteten sich die Leute sehr und sprachen zu ihm: Was hast du da getan? Denn sie wussten, dass er vor dem HERRN floh; denn er hatte es ihnen gesagt. 11 Da sprachen sie zu ihm: Was sollen wir denn mit dir tun, dass das Meer stille werde und von uns ablasse? Denn das Meer ging immer ungestümer. 12 Er sprach zu ihnen: Nehmt mich und werft mich ins Meer, so wird das Meer still werden und von euch ablassen. Denn ich weiß, dass um meinetwillen dies große Ungewitter über euch gekommen ist. 13 Doch die Leute ruderten, dass sie wieder ans Land kämen; aber sie konnten nicht, denn das Meer ging immer ungestümer gegen sie an. 14 Da riefen sie zu dem HERRN und sprachen: Ach, HERR, lass uns nicht verderben um des Lebens dieses Mannes willen und rechne uns nicht unschuldiges Blut zu; denn du, HERR, tust, wie dir’s gefällt. 15 Und sie nahmen Jona und warfen ihn ins Meer. Da wurde das Meer still und ließ ab von seinem Wüten. 16 Und die Leute fürchteten den HERRN sehr und brachten dem HERRN Opfer dar und taten Gelübde. 2 1 Aber der HERR ließ einen großen Fisch kommen, Jona zu verschlingen. Und Jona war im Leibe des Fisches drei Tage und drei Nächte. 2 Und Jona betete zu dem HERRN, seinem Gott, im Leibe des Fisches 3 und sprach: Ich rief zu dem HERRN in meiner Angst, und er antwortete mir. Ich schrie aus dem Rachen des Todes, und du hörtest meine Stimme. 4 Du warfst mich in die Tiefe, mitten ins Meer, dass die Fluten mich umgaben. Alle deine Wogen und Wellen gingen über mich, 5 dass ich dachte, ich wäre von deinen Augen verstoßen, ich würde deinen heiligen Tempel nicht mehr sehen. 6 Wasser umgaben mich bis an die Kehle, die Tiefe umringte mich, Schilf bedeckte mein Haupt. 7 Ich sank hinunter zu der Berge Gründen, der Erde Riegel schlossen sich hinter mir ewiglich. Aber du hast mein Leben aus dem Verderben geführt, HERR, mein Gott! 8 Als meine Seele in mir verzagte, gedachte ich an den HERRN, und mein Gebet kam zu dir in deinen heiligen Tempel. 9 Die sich halten an das Nichtige, verlassen ihre Gnade. 10 Ich aber will mit Dank dir Opfer bringen. Meine Gelübde will ich erfüllen. Hilfe ist bei dem HERRN. 11 Und der HERR sprach zu dem Fisch, und der spie Jona aus ans Land.

Mission et fuite de Jonas (1,1-2,11)

1 La parole de l’Eternel fut adressée à Jonas, fils d’Amitthaï: 2 «Lève-toi, va à Ninive, la grande ville, et crie contre elle, car sa méchanceté est montée jusqu’à moi.» 3 Jonas se leva pour s’enfuir à Tarsis[2], loin de la présence de l’Eternel. Il descendit à Jaffa, et il trouva un bateau qui allait à Tarsis. Il paya le prix du transport et s’embarqua pour aller avec les passagers à Tarsis, loin de la présence de l’Eternel. 4 L’Eternel fit souffler sur la mer un vent impétueux, et il s’éleva sur la mer une si grande tempête que le bateau menaçait de faire naufrage. 5 Les marins eurent peur; ils implorèrent chacun leur dieu, et ils jetèrent dans la mer les objets qui étaient sur le bateau afin de l’alléger. Jonas était descendu au fond du bateau, s’était couché et dormait profondément. 6 Le capitaine s’approcha de lui et lui dit: «Pourquoi dors-tu? Lève-toi, fais appel à ton Dieu! Peut-être voudra-t-il penser à nous et nous ne mourrons pas.» 7 Puis ils se dirent l’un à l’autre: «Venez, tirons au sort pour savoir qui nous attire ce malheur.» Ils tirèrent au sort, et le sort tomba sur Jonas. 8 Alors ils lui dirent: «Dis-nous qui nous attire ce malheur. Quelle est ton occupation et d’où viens-tu? Quel est ton pays et de quel peuple es-tu?» 9 Il leur répondit: «Je suis hébreu et je crains l’Eternel, le Dieu du ciel, qui a fait la mer et la terre.» 10 Ces hommes furent saisis d’une grande crainte et lui dirent: «Pourquoi as-tu fait cela?» Ils surent en effet qu’il fuyait loin de la présence de l’Eternel parce qu’il le leur déclara. 11 Ils lui dirent: «Que te ferons-nous pour que la mer se calme envers nous?» En effet, la mer était de plus en plus déchaînée. 12 Il leur répondit: «Prenez-moi et jetez-moi dans la mer, et la mer se calmera envers vous, car je sais que c’est moi qui attire sur vous cette grande tempête.» 13 Ces hommes ramèrent pour gagner la terre ferme, mais ils ne purent pas y arriver parce que la mer était toujours plus déchaînée contre eux. 14 Alors ils s’adressèrent à l’Eternel et dirent: «Eternel, ne nous fais pas mourir à cause de la vie de cet homme et ne nous charge pas du sang innocent! En effet toi, Eternel, tu fais ce que tu veux.» 15 Puis ils prirent Jonas et le jetèrent dans la mer. Et la fureur de la mer s’apaisa. 16 Ces hommes furent saisis d’une grande crainte de l’Eternel. Ils offrirent un sacrifice à l’Eternel et firent des vœux. 2, 1 L’Eternel fit venir un grand poisson pour avaler Jonas, et [1]Jonas fut trois jours et trois nuits dans le ventre du poisson. 2 Du ventre du poisson, Jonas pria l’Eternel, son Dieu, 3 en disant: «Dans ma détresse j’ai fait appel à l’Eternel, et il m’a répondu. Du milieu du séjour des morts j’ai appelé au secours, et tu as entendu ma voix. 4 Tu m’as jeté dans l’abîme, dans les profondeurs de la mer, et les courants m’ont environné; toutes tes vagues et tous tes flots sont passés sur moi. 5 Je disais: ‘Je suis chassé loin de ton regard’, mais je verrai encore ton saint temple. 6 »L’eau m’a couvert jusqu’à m’enlever la vie. L’abîme m’a enveloppé, les algues s’enroulaient autour de ma tête. 7 Je suis descendu jusqu’aux racines des montagnes. Les verrous de la terre m’enfermaient pour toujours, mais tu m’as fait remonter vivant du gouffre, Eternel, mon Dieu! 8 »Quand mon âme était abattue en moi, je me suis souvenu de l’Eternel, et ma prière est parvenue jusqu’à toi, dans ton saint temple. 9 Ceux qui s’attachent à des idoles sans consistance éloignent d’eux la bonté. 10 Quant à moi, je t’offrirai des sacrifices avec un cri de reconnaissance, j’accomplirai les vœux que j’ai faits. Le salut vient de l’Eternel.» 11 L’Eternel parla au poisson, et le poisson vomit Jonas sur la terre.

Apostelgeschichte 4,32-37 Die Gütergemeinschaft der ersten Christen

32 Die Menge der Gläubigen aber war ein Herz und eine Seele; auch nicht einer sagte von seinen Gütern, dass sie sein wären, sondern es war ihnen alles gemeinsam. 33 Und mit großer Kraft bezeugten die Apostel die Auferstehung des Herrn Jesus, und große Gnade war bei ihnen allen. 34 Es war auch keiner unter ihnen, der Mangel hatte; denn wer von ihnen Land oder Häuser hatte, verkaufte sie und brachte das Geld für das Verkaufte 35 und legte es den Aposteln zu Füßen; und man gab einem jeden, was er nötig hatte. 36 Josef aber, der von den Aposteln Barnabas genannt wurde – das heißt übersetzt: Sohn des Trostes –, ein Levit, aus Zypern gebürtig, 37 der hatte einen Acker und verkaufte ihn und brachte das Geld und legte es den Aposteln zu Füßen.

Actes 4,32-37 Solidarité des croyants

32 La foule de ceux qui avaient cru n’était qu’un cœur et qu’une âme. Personne ne disait que ses biens lui appartenaient en propre, mais ils mettaient tout en commun. 33 Avec beaucoup de puissance, les apôtres rendaient témoignage de la résurrection du Seigneur Jésus, et une grande grâce reposait sur eux tous. 34 Il n’y avait aucun nécessiteux parmi eux: tous ceux qui possédaient des champs ou des maisons les vendaient, apportaient le prix de ce qu’ils avaient vendu 35 et le déposaient aux pieds des apôtres; et l’on faisait des distributions à chacun en fonction de ses besoins. 36 Joseph – celui que les apôtres surnommaient Barnabas, ce qui signifie «fils d’encouragement» –, un Lévite originaire de Chypre, 37 vendit un champ qu’il possédait, apporta l’argent et le déposa aux pieds des apôtres.

Johannesevangelium 5,39-47

39 Ihr sucht in den Schriften, denn ihr meint, ihr habt das ewige Leben darin; und sie sind’s, die von mir zeugen; 40 aber ihr wollt nicht zu mir kommen, dass ihr das Leben hättet. 41 Ich nehme nicht Ehre von Menschen an; 42 aber ich kenne euch, dass ihr nicht Gottes Liebe in euch habt. 43 Ich bin gekommen in meines Vaters Namen, und ihr nehmt mich nicht an. Wenn ein anderer kommen wird in seinem eigenen Namen, den werdet ihr annehmen. 44 Wie könnt ihr glauben, die ihr Ehre voneinander annehmt, und die Ehre, die von dem alleinigen Gott ist, sucht ihr nicht? 45 Meint nicht, dass ich euch vor dem Vater verklagen werde; der euch verklagt, ist Mose, auf den ihr hofft. 46 Wenn ihr Mose glaubtet, so glaubtet ihr auch mir; denn er hat von mir geschrieben. 47 Wenn ihr aber seinen Schriften nicht glaubt, wie werdet ihr meinen Worten glauben?

Évangile selon Jean, 5,39-47

39 Vous étudiez les Ecritures parce que vous pensez avoir par elles la vie éternelle. Ce sont elles qui rendent témoignage à mon sujet, 40 et vous ne voulez pas venir à moi pour avoir la vie! 41 »Je ne reçois pas ma gloire des hommes. 42 Mais je vous connais: vous n’avez pas l’amour de Dieu en vous. 43 Je suis venu au nom de mon Père et vous ne me recevez pas; si un autre vient en son propre nom, vous le recevrez. 44 Comment pouvez-vous croire, vous qui recevez votre gloire les uns des autres et qui ne recherchez pas la gloire qui vient de Dieu seul? 45 Ne pensez pas que c’est moi qui vous accuserai devant le Père; celui qui vous accuse, c’est Moïse, celui en qui vous avez mis votre espérance. 46 En effet, si vous croyiez Moïse, vous me croiriez aussi, puisqu’il a écrit à mon sujet. 47 Mais si vous ne croyez pas à ses écrits, comment croirez-vous à mes paroles?»

GLAUBENSBEKENNTNIS

Ich glaube an Gott, den Vater, den Allmächtigen, den Schöpfer des Himmels und der Erde. Und an Jesus Christus, seinen eingeborenen Sohn, unsern Herrn, empfangen durch den Heiligen Geist, geboren von der Jungfrau Maria, gelitten unter Pontius Pilatus, gekreuzigt, gestorben und begraben, hinabgestiegen in das Reich des Todes, am dritten Tage auferstanden von den Toten, aufgefahren in den Himmel; er sitzt zur Rechten Gottes, des allmächtigen Vaters; von dort wird er kommen, zu richten die Lebenden und die Toten. Ich glaube an den Heiligen Geist, die heilige christliche Kirche, Gemeinschaft der Heiligen, Vergebung der Sünden, Auferstehung der Toten und das ewige Leben. Amen.

CONFESSION DE FOI

Je crois en Dieu,  le Père tout-puissant,  créateur du ciel et de la terre.Je crois en Jésus Christ,  son Fils unique, notre Seigneur,  qui a été conçu du Saint-Esprit  et qui est né de la vierge Marie.  Il a souffert sous Ponce Pilate,il a été crucifié, il est mort, il a été enseveli,  il est descendu aux enfers.  Le troisième jour,  il est ressuscité des morts,  il est monté au ciel,  il est assis à la droite de Dieu,  le Père tout-puissant,  et il viendra de là  pour juger les vivants et les morts Je crois au Saint-Esprit,  la sainte Église universelle,  la communion des saints,   la rémission des péchés,  la résurrection de la chairet la vie éternelle.  Amen.

2019-1nachTrinitatisI-001co.jpg

PRIÈRE D’INTERCESSION

Seigneur,
tu nous appelles à te rencontrer en toute personne.
Accorde-nous le courage de nous ouvrir aux autres,
et d’aimer celles et ceux que tu nous confies
comme toi tu nous aimes.

Seigneur, nous te prions.

Pour que nous reconnaissions ta présence en chacun
et soyons attentifs aux plus faibles parmi nous.

Seigneur, nous te prions.

Pour que nous trouvions le courage
de revenir sur nos pas
lorsque nous avons manqué l’occasion d’une rencontre.

Seigneur, nous te prions.

Pour que dans le quotidien de notre monde,
nous soyons signe de l’amour
que tu nous offres en ton Fils.

Seigneur, nous te prions.

Pour ceux qui souffrent :
que ton amour les porte et les accompagne.

Seigneur, nous te prions.

VATERUNSER

Droe mir alles, wat eis bewegt, wat eis beréiert, wat eis Suergen oder och Freed mécht an deem Gebiet zesummen, dat de Jesus mat senge Frënn gebiet huet: Eise Papp…

Vater unser im Himmel,

geheiligt werde dein Name.

Dein Reich komme.

Dein Wille geschehe, wie im Himmel, so auf Erden.

Unser tägliches Brot gib uns heute,

und vergib uns unsre Schuld,

wie auch wir vergeben unseren Schuldigern.

Und führe uns nicht in Versuchung,

sondern erlöse uns von dem Bösen.

Denn dein ist das Reich und die Kraft und die Herrlichkeit

in Ewigkeit.

Amen.

Lied zum anhören und mitsingen EG 135 Schmückt das Fest mit Maien

1. Schmückt das Fest mit Maien,
lasset Blumen streuen,
zündet Opfer an,
denn der Geist der Gnaden
hat sich eingeladen,
machet ihm die Bahn!
Nehmt ihn ein, so wird sein Schein
euch mit Licht und Heil erfüllen
und den Kummer stillen.

2. Tröster der Betrübten,
Siegel der Geliebten,
Geist voll Rat und Tat,
starker Gottesfinger,
Friedensüberbringer,
Licht auf unserm Pfad:
Gib uns Kraft und Lebenssaft,
lass uns deine teuren Gaben
zur Genüge laben.

Text: Benjamin Schmolck 1715
Melodie: Christian Friedrich Witt 1715

SEGEN

Der Herr, segne euch und behüte euch.

Der Herr laße sein Angesicht leuchten über euch und sei euch gnädig.

Der Herr erhebe sein Angesicht auf euch und gebe euch Frieden. Amen

Pfingstrosen 2020 2

BÉNÉDICTION

Que le Seigneur te bénisse et te garde.

Que le Seigneur fasse briller sur toi son visage et t’accorde sa grâce.

Que le Seigneur tourne vers toi son visage et te donne la paix. Amen.

MUSIK : Johann Pachelbel – Fuga in C